Building Information Modeling (BIM) - die Zukunft des Gebäude- und Facility Managements
Building Information Modeling (BIM) bedeutet die horizontale Integration des Lebenszyklus einer Immobilie über die Phasen Planung, Bau und Betrieb. CAFM wird davon profitieren, denn die in den vorausgehenden Phasen erzeugten Daten können digital übergeben und weiterverarbeitet werden. Heute ist es vielfach noch eine Mischform aus digitalen Daten und Daten in Papierform.
In einem ersten Projekt haben wir gemeinsam mit dem Ingenieurbüro und Rechenzentrumsspezialisten dc-ce RZ Beratung GmbH & Co. KG die durchgängige Verbindung vom 3D-Planungsmodell bis zum digital assistierten Störungsmanagement in der Betriebsphase simuliert.
An dem Messestand der dc-ce RZ-Beratung GmbH & Co. KG zeigten wir die durchgängige Verbindung vom 3D-Planungsmodell bis zum digital assistierten Störungsmanagement in der Betriebsphase die Arbeitsabläufe im Instandhaltungs- und Störungsmanagement: Mit dem Tablet, dem Smartphone und am PC erfassten unsere Besucher Aufträge, bearbeiteten Störungen und verschafften sich einen Überblick über die umfangreichen Auswertefunktionen.
Virtuelle Begehung von Gebäuden
René Bulle, freier, selbständiger Architekt für den Bereich RZ-Planung und Architektur präsentierte während der Future Thinking 2016 wie moderne, dreidimensionale Pläne für die Errichtung oder den Umbau von Rechenzentren erstellt werden. Diese BIM-Modelle erlauben eine räumliche Darstellung von Raum, Komponenten und Infrastruktur. Darin werden Doppelbodenplatten transparent dargestellt, so dass im Doppelboden verbaute Installationsteile sichtbar werden.
Die begehbaren Routen im virtuellen Plan entsprechen den realen Routen, d.h. der Benutzer geht durch Türen und Schleusen wie im realen Rechenzentrum. Auf Wunsch kann er aus der 3D-Darstellung in eine Planansicht wechseln, um z.B. Bemaßungen zu prüfen oder ein Schnittbild des Gebäudes zu erhalten.